13.08.2021

Trend Talk: Die Zukunft hat schon gestern begonnen - Smart Home im Alltag

Sind alle Fenster geschlossen? Ist noch genug Milch im Kühlschrank? Diese lästigen Fragen kennen wir alle. Doch sind Smart Home Systeme wirklich die Lösung unserer Alltagsprobleme?

Text von Anna-Maria Felbermayer, Content & PR Management

2013 war der Startpunkt für viele smarte Lösungen. Heutzutage gibt es kaum noch Geräte, die nicht smart sind. Die Geschwindigkeit der Veränderung war noch nie so groß wie heute. Die zunehmende Technikaffinität, der demografische Wandel, die Corona-Pandemie und viele weitere Faktoren beeinflussen und pushen Smart Home Lösungen. Doch warum funktioniert es trotzdem noch nicht? 

Warum Smart Home noch nicht angekommen ist

Viele Menschen sind mit Smart Home Systemen schnell überfordert. Zu viele unverständliche Begrifflichkeiten, Ängste sowie Vorbehalte überwiegen. Wird der Schritt dennoch gewagt, kommt es oftmals zur Frustration beim Benutzer. Unprofessionelles Service, fehlende Kompatibilität der Geräte untereinander und intransparente Bezahlsysteme sind das Problem. 

© Canva
Heutzutage sind fast alle Geräte smart.

Die größten Gefahren im Haushalt und ihre smarte Lösung

  • Einbruch: 
    In Österreich wurden laut Bundeskriminalamt 6.420 Anzeigen wegen Wohnraum-Einbruchs im Jahr 2020 registriert. Eine smarte Alarmanlage bietet umfangreichen Einbruchschutz. Zudem kann sie mit der Funktion “Kommen-und-Gehen” gekoppelt werden. Sie sorgt dafür, dass beispielsweise alle Lampen ein- oder ausgeschaltet werden und alle Geräte über einen smarten Zwischenstecker ebenfalls vom Stromnetz getrennt werden. Was man beim Kauf einer herkömmlichen Alarmanlage beachten muss, erfahren Sie in diesem Beitrag.
  • Sturz: 
    Stürze zuhause sind mit mehr als 80 Prozent die überwiegende Ursache tödlicher Haushaltsunfälle. Mit Hilfe eines Sensorbodens kann ein integrierter Sturz- und Aktivitätsalarm ausgelöst werden. So werden Stürze sofort gemeldet. Außerdem können mit der Anwesenheit Licht und Klimaanlage gesteuert werden und unerwünschte Eindringlinge lokalisiert werden.  
  • Feuer: 
    Alle drei Minuten brennt es in einer deutschen Wohnung, und das meistens in der Küche. Ein Feuermelder kann Leben retten. Dieser meldet den Brand an das System und beleuchtet automatisch alle Fluchtwege. Über die Audio-Anlage kommen lebensrettende Sicherheitsanweisungen in Form einer Sprachausgabe, gleichzeitig informiert das System Familie und Nachbarn.
  • Wasser:
    Ob Wasserrohrbruch oder defekte Waschmaschine - die Kosten bei Wasserschäden sind erheblich. Ein Wassermelder schafft Abhilfe. Er gibt die Information über ein Leck an das System weiter, welches automatisch das Wasser abstellt und gleichzeitig die Bewohner über das Problem informiert. 

 

Die besten smarten Lösungen

“Prinzipiell gibt es für jedes Problem eine smarte Lösung. Die Herausforderung ist nur, sie sinnvoll zu verknüpfen,” ist Christian Hartmannsgruber, Geschäftsführer von Kimocon überzeugt. Wo man am besten mit der Aufrüstung eines Smart Homes beginnen soll, welche Top 3 Produkte der Experte empfiehlt, und was es mit dem Datenschutz auf sich hat, erklärt er im Trend Talk des “Wohnen & Interieur Day@Home”: