14.12.2021

Trend Talk: Wie die Zukunft der Designermöbel aussieht

Stefan Grünbeck von Grünbeck Einrichtungen und EOOs-Designer Martin Bergmann arbeiten für und mit der Möbelmarke Walter Knoll. Was diese auszeichnet und wie die Designfindung hinter diesen einzigartigen Möbelstücken aussieht, erklären sie im Trend Talk.

Text von Mailin Engels, Content & PR Management

Sheru – so lautet der Name der einzigartigen Möbellinie von Walter Knoll. Stammend aus dem Japanischen, bedeutet Sheru so viel wie Schale und repräsentiert die Möbelstücke dieser Linie. Insbesondere der Schalenstuhl sticht dabei hervor. „Die Herausforderung war es, einen neuen Schalenstuhl zu kreieren“, so Martin Bergmann, der stark im Designprozess der Linie involviert war. Bei diesem Stuhl sei man entgegen der „normalen“ Gestaltung vorgegangen und habe aus Karton geometrische Formen gelegt und diese so lange arrangiert, bis eine „neue Ergonomie mit dem minimalsten Materialeinsatz“ gegeben war. Eine besondere Eigenschaft ist unter anderem auch die Belüftung von unten und den Seiten des Schalenstuhls. Sollte der Stuhl recycled werden, können alle Einzelteile sauber getrennt und in die jeweiligen Kreisläufe zurückgeführt werden.

Wie sieht die Zukunft von Designermöbeln aus?

„Natürlichkeit und hochwertige Materialien sind der Trend schlechthin“, betont Stefan Grünbeck. Insbesondere in Zeiten der Pandemie ist die Nachfrage nach vielfältigen Möbeln gewachsen. Dadurch, dass die Arbeit und das Gefühl von Zuhause immer mehr ineinandergreifen, mussten auch die Möbel diesem Wandel unterzogen werden. Der Trend bewegt sich hin zu Möbel, die gemütlich, elegant und aus hochwertigen Materialien sind. Insbesondere die Multifunktionalität der Möbel steht im Vordergrund, beispielsweise ein Esstisch, der sowohl als gemeinsamer Ort zum Essen dient, als auch als moderner Desk.

Mehr Details zum Designprozess der Sheru Linie und was die Marke Walter Knoll über Generationen so besonders macht, erklären die beiden im Trend Talk:

zurück

nach oben