25.01.2021

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Holz, wie man es selten erlebt

Möbel, Böden und Wohnaccessoires aus Holz bringen die Natur ins Haus und sorgen für einen gemütlichen Charakter. Die Verarbeitung des Holzes spielt hier eine maßgebliche Rolle. Warum Holz nicht gleich Holz ist, und wie stark die Verbindung zur Natur wirklich sein kann.

 

Auf Nachhaltigkeits-Tour durch Österreich mit dem neuen Mazda MX-30 führt unser Weg ins schöne Salzburger Land. Um genauer zu sein, in die Nähe des Obertrumer Sees nach Mühlbach. Wir finden uns in der Manufaktur „by nature and Knopp“ von Stefan Knopp ein. Stefan hat über die letzten zehn Jahre seine Holzbearbeitung perfektioniert und dabei eine besondere Technik erfunden: Mit Hilfe von Feuer und Wasser stellt er traumhafte und lebendige Tisch-Einzelstücke her. 

Der Weg zum Baum

Stefan Knopp interessierte sich schon immer für Holz, Wald und die Natur. Nach Abschluss der Meisterprüfung zog es den gebürtigen Wiener aufs Land, wo er seine Experimente mit den Elementen Feuer, Wasser und Metall auf seinem geliebten Werkstoff Holz durchführte. Der Holzgestalter kreiert nicht einfach Möbelstücke, sondern entlockt den Bäumen ihre Geheimnisse. Jeder Wachstumsschub und jede Klimaveränderung hat Spuren im Holz hinterlassen. Diese besonderen Merkmale interessieren den Holzgestalter. Für ihn haben Bäume eine Seele. Stefan Knopps Werke spiegeln seine tiefe Beziehung zur Natur und den Respekt vor dem stattlichen Alter der verwendeten Bäume. „Ein Baum ist sozusagen gewachsene, gespeicherte Energie. Und diesem Baum, auch wenn er seinen Lebenszyklus als Baum beendet hat, einen neuen Wirkungsbereich zu geben und eben diese Energie ins Wohnzimmer, ins Esszimmer oder in ein Besprechungszimmer zu bringen, das ist mein Ziel, damit er in dieser Form dann vielleicht nochmals 300 Jahre wirken kann“, so Stefan Knopp über seine Beziehung zum Element Holz.

© WIENER. Alles für Er.
Jede Klimaveränderung hinterlässt Spuren im Holz.

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Das Köhlen als uralte Holzbearbeitung.

Die uralte Holzbearbeitung: Das Köhlen

Er spürt die individuellen Geschichten seiner Hölzer auf und macht sie mit handwerklichem Geschick und selbst entwickelten Bearbeitungsmethoden sichtbar. Mit dem Köhlen hat Stefan Knopp eine uralte Form der Holzbearbeitung wiederentdeckt. Über tausend Grad heiße Flammen treffen dabei auf das Holz: Die weichen Anteile verbrennen stärker, die härteren bleiben erhalten. Durch das Köhlen wird die dreidimensionale Struktur aus Spannungen und Rissen im Holz betont und durch anschließendes Bürsten sichtbar gemacht. Dabei verschwinden die letzten verkohlten Stellen im Holz. Was übrig bleibt, ist pure Ästhetik

Für neue Gestaltungsmöglichkeiten: Das Waschen

Die spezielle Bearbeitung mit Wasser wurde ursprünglich bei Holzböden eingesetzt. In Zusammenarbeit mit Torben Hansen hat Stefan Knopp die Methode weiterentwickelt, und so seine eigene Anwendung für Möbelstücke gefunden: Durch aufwendiges Waschen verliert das Holz seine Gerbstoffe, die offenporigen Oberflächen bieten neue Gestaltungsmöglichkeiten. Verschiedene Stoffe können nun tief in die Holzfaser eindringen und erzeugen Farbtöne von hellem Kalk bis zu grünlichen Schlammnuancen. Ohne die Ober- fläche dauerhaft zu versiegeln, sorgen Harze und Öle für gepflegte Langlebigkeit. Mit seinen pigmentierten Oberflächen verbindet Stefan Knopp das Köhlen und Waschen von Holz.

Der Holzgestalter verarbeitet ausschließlich heimische Hölzer wie Eiche und Esche. Haltbar gemacht werden sie durch den Einsatz von Feuer oder Wasser. Die Bearbeitung erzeugt spezielle Oberflächen von einzigartiger Schönheit.

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Holz als pure Ästhetik.

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