27.10.2020

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Was macht einen gemütlichen Essplatz aus?

Egal, ob kleiner Essplatz oder großer Diningroom – im Idealfall bleibt man hier auch gerne für anregende Gespräche an langen Abenden sitzen. Was dabei zu beachten ist und wie der Essplatz noch gemütlicher wird. 

Text von Sandra Keplinger, Falstaff LIVING

 

Ein unbequemer Stuhl, ein filigran wackelnder Tisch … So einfach es auch klingt, passen die elementaren Komponenten nicht, will kein Mensch nach dem Essen länger sitzen bleiben als unbedingt nötig. Das Esszimmer ist viel mehr als nur ein Ort zur Nahrungsaufnahme: Hier entstehen Ideen, hier werden angeregte Gespräche geführt. Deshalb sind bequeme, stabile Möbel der Schlüssel zum Erfolg, ganz zu schweigen von angenehmer Beleuchtung! Über dem Esstisch hängen die Leuchten meist tief, um nicht zu blenden, außerdem dominieren warme, einladende Farben. Der Trend geht zum Schnörkellosen, nichts soll von der Kulinarik ablenken. Und nicht zu vergessen: Dieser Tage verwandelt sich der Esstisch nur allzu oft zum Homeoffice-Arbeitsplatz, wo man seine Unterlagen großzügig verstreuen kann – deswegen bleiben Dekorationselemente eher im Hintergrund.

Material als Einheit für größere Räume

Bei diesem Setting spielt Eiche die Hauptrolle. Sowohl Tisch und Stühle als auch Beleuchtung sind aus demselben Holz und in einheitlicher Maserung. Selbst die Bezüge der Sitzflächen und Rückenlehnen tanzen nicht aus der Reihe und fügen sich farblich harmonisch ein. Eine perfekte Lösung für alle, die kleine Räume großzügiger wirken lassen wollen. 

© materdesign.co.uk

© sissyandmarley.com

New York Style mit reduziertem Ambiente

Dieses Apartment in Greenwich wurde von den New Yorker Innenarchitekten Sissy+Marley gestaltet. Die dominanten schwarzen Rahmen der Bogenfenster im Industrial Style verlieren durch die warmen Töne der Einrichtung an Härte. Das Sideboard am Ende des Tischs macht das reduzierte Ambiente wohnlich. 

Bänke sorgen für legere Stimmung

Bänke sind als Sitzgelegenheit am Esstisch etwas in Vergessenheit geraten. Gut also, dass Koinor die Idee wieder zum Leben erweckt! Als Kontrastpunkt befinden sich zwei angenehm gepolsterte Stühle an den Tischenden. 

© koinor.com

© andtradition.com

Skandinavische Leichtigkeit als minimal effort

Der Diningchair »Betty TK1« von &tradition steht für skandinavische Leichtigkeit und bekommt durch den dunkelblauen Anstrich mehr Finesse. Außerdem überlässt er den roten Leuchten namens »Flowerpot« das Rampenlicht. Interessantes Einrichtungsdetail: Das Kunstwerk im Hintergrund ist nicht zentral zum Tisch ausgerichtet und bringt dadurch Dynamik in die Raumkomposition.

Kantine neu gedacht

Auch wenn es sich hier nicht um ein klassisches Esszimmer, sondern mehr um eine Kantine handelt: Ist die einheitliche Gestaltung von geölter Eiche mit cremefarbenem Geschirr nicht reizvoll? Hier wird generell mit wenig Kontrast gearbeitet. Nur die Stuhlbeine der Barhocker sind aus schwarzem Metall und brechen die Symbiose von Keramik und Holz. Das sorgt für optische Erfrischung. 

© bolia.com

© stylebyemilyhenderson.com, Sara Tramp for EHD

Very sophisticated durch den Counterpart

Eigentlich bricht diese Durchmischung von Materialien jegliche Einrichtungsregel! Eine Mustertapete - in sanften Pastelltönen trifft auf eine schwarze Esszimmergarnitur, helle Scandi-Lounger und messingfarbene Beleuchtung. Warum es funktioniert? Jedes Stück hat einen Counterpart: Die Sessel harmonieren mit den Fensterrahmen, die Lounge-Chairs mit der Tapete und die mittelbraune Kommode mit Tisch und Boden. 

Retro-Flair mit nachhaltigem Material

Gubi wagt den Sprung ins kalte Wasser und nimmt sich eines Stuhl-Klassikers von Marcel Gascoin (1907–1986) an. Der Franzose gilt als einer der wichtigsten Nachkriegsdesigner und prägte den damaligen Trend zu simpler Funktionalität mit Liebe zum Detail. Die Neuauflage ist aus nachhaltigen Materialien gefertigt und in fünf verschiedenen Ausführungen erhältlich.

© gubi.com

 

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